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Das große A

Verlag: Wagenbach
ISBN: 978-3-8031-3369-4
GTIN: 9783803133694
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, August 2024
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Die Lombardei im Zweiten Weltkrieg: Die Menschen suchen Zuflucht vor ständigen Bombenangriffen, deutsche Besatzer jagen Partisanen, das Essen wird rationiert. Die 13-jährige Giada wohnt bei ihrer Tante, einer gläubigen Faschistin, Gewalt und Entbehrung prägen den Alltag. Also träumt sich Giada fort, träumt vom "Großen A": Afrika, wo ihre Mutter Adele in den italienischen Kolonien angeblich ein abenteuerliches, unabhängiges Leben führt. Und wirklich: Nach Kriegsende holt die Mutter sie zu sich nach Eritrea. Doch die großen Erwartungen werden enttäuscht: Dauerhitze und die Arbeit in Adeles Bar am Rand der Wüste haben so gar nichts Märchenhaftes an sich. Die schillernde Mutter erstickt jeden Freiheitsdrang, bis Giada den charmanten, aber undurchsichtigen Giacomo kennenlernt. Mit störrischer Poesie erzählt Giulia Caminito von einem kaum bekannten Moment in der Geschichte Italiens: Eritrea ist auf dem Weg in die Unabhängigkeit, die verbliebenen Kolonisten ohne Kolonie ringen um Einfluss und eine Zukunft unter den neuen Machtverhältnissen.

Die Lombardei im Zweiten Weltkrieg: Die Menschen suchen Zuflucht vor ständigen Bombenangriffen, deutsche Besatzer jagen Partisanen, das Essen wird rationiert. Die 13-jährige Giada wohnt bei ihrer Tante, einer gläubigen Faschistin, Gewalt und Entbehrung prägen den Alltag. Also träumt sich Giada fort, träumt vom "Großen A": Afrika, wo ihre Mutter Adele in den italienischen Kolonien angeblich ein abenteuerliches, unabhängiges Leben führt. Und wirklich: Nach Kriegsende holt die Mutter sie zu sich nach Eritrea. Doch die großen Erwartungen werden enttäuscht: Dauerhitze und die Arbeit in Adeles Bar am Rand der Wüste haben so gar nichts Märchenhaftes an sich. Die schillernde Mutter erstickt jeden Freiheitsdrang, bis Giada den charmanten, aber undurchsichtigen Giacomo kennenlernt. Mit störrischer Poesie erzählt Giulia Caminito von einem kaum bekannten Moment in der Geschichte Italiens: Eritrea ist auf dem Weg in die Unabhängigkeit, die verbliebenen Kolonisten ohne Kolonie ringen um Einfluss und eine Zukunft unter den neuen Machtverhältnissen.

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AutorCaminito, Giulia / Kleiner, Barbara (Übers.)
VerlagWagenbach
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2024
Seitenangabe272 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH21.5 cm x B13.5 cm
ReiheQuartbuch
Verlagsartikelnummer3369
ISBN978-3-8031-3369-4

Über den Autor Giulia Caminito

Giulia Caminito, 1988 in Rom geboren, ist in Anguillara Sabazia am Lago di Bracciano aufgewachsen. Sie hat politische Philosophie studiert und drei Romane verfasst, darunter der 2020 bei Wagenbach erschienene »Ein Tag wird kommen«. Ihr dritter Roman »Das Wasser des Sees ist niemals süß« stand 2021 auf der Shortlist des Premio Strega, gewann den alternativen Premio Strega Off und den renommierten Publikumspreis Premio Campiello. Der Roman wird in über zwanzig Sprachen übersetzt. Caminito arbeitet als Herausgeberin und Lektorin, sie lebt in Rom.

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