Suchen

Die völkerrechtliche Relevanz des Grundsatzes der "nachhaltigen Entwicklung" auf dem Gebiet des Umweltvölkerrechts (eBook)

An Hand der neueren Theorie- und Praxisentwicklung, insbesondere die Verortung des Grundsatzes im Rahmen der Völkerrechtsquellen (Art. 38 IGH-Statut)
Verlag: GRIN Verlag
ISBN: 978-3-640-12095-6
GTIN: 9783640120956
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Juli 2024
Unsere Staffelpreise:
Menge
10+
20+
50+
Preis
CHF 15.10
CHF 14.65
CHF 14.25
CHF 16.75

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 10, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Schwerpunktbereichsprüfung: Internationales Recht, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Stichwort Tragik der Allmende kennt die Volkswirtschaftslehre die Situation eines Schäfers,der seine Schafe auf einer öffentlichen Wiese weiden lässt, die von mehr Schäfern genutzt wird, als sie langfristig aushält. Der einzelne Schäfer, der die Gefahr erkennt, gerät in einen tragischen
Konflikt. Einerseits kann er auf die profitable Nutzung der Wiese verzichten und diese so schonen. Andererseits kann er seine Schafe auf der Wiese belassen und solange, wie es noch möglich ist, von dem Allgemeingut profitieren. In beiden Fällen ist der Schäfer gezwungen entgegen seinen langfristigen Interessen zu handeln. In ähnlicher Weise besteht diese Tragik hinsichtlich der internationalen Gemeinschaftsgüter, der Global Commons. Die Hohe See, die Antarktis, die Atmosphäre, mithin das gesamte Ökosystem
Erde, leidet in erheblicher Weise unter den Einflüssen menschlichen Wirtschaftens. Ein Verzicht auf weiteres wirtschaftliches Wachstum ist genauso undenkbar, wie die Ignorierung der sich immer deutlicher abzeichnenden Probleme. Der Ausweg aus dieser Tragik soll im Konzept der Nachhaltigen
Entwicklung zu finden sein.

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 10, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Schwerpunktbereichsprüfung: Internationales Recht, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Stichwort Tragik der Allmende kennt die Volkswirtschaftslehre die Situation eines Schäfers,der seine Schafe auf einer öffentlichen Wiese weiden lässt, die von mehr Schäfern genutzt wird, als sie langfristig aushält. Der einzelne Schäfer, der die Gefahr erkennt, gerät in einen tragischen
Konflikt. Einerseits kann er auf die profitable Nutzung der Wiese verzichten und diese so schonen. Andererseits kann er seine Schafe auf der Wiese belassen und solange, wie es noch möglich ist, von dem Allgemeingut profitieren. In beiden Fällen ist der Schäfer gezwungen entgegen seinen langfristigen Interessen zu handeln. In ähnlicher Weise besteht diese Tragik hinsichtlich der internationalen Gemeinschaftsgüter, der Global Commons. Die Hohe See, die Antarktis, die Atmosphäre, mithin das gesamte Ökosystem
Erde, leidet in erheblicher Weise unter den Einflüssen menschlichen Wirtschaftens. Ein Verzicht auf weiteres wirtschaftliches Wachstum ist genauso undenkbar, wie die Ignorierung der sich immer deutlicher abzeichnenden Probleme. Der Ausweg aus dieser Tragik soll im Konzept der Nachhaltigen
Entwicklung zu finden sein.

*
*
*
*
AutorProbst, Matthias Ernst
VerlagGRIN Verlag
EinbandPDF
Erscheinungsjahr2008
Seitenangabe39 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
Auflage1
PlattformPDF
ISBN978-3-640-12095-6

Weitere Titel von Matthias Ernst Probst

Filters
Sort
display