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Die National-Bank (eBook)

Von der Bank der christlichen Gewerkschaften zur Mittelstandsbank 1921-2021
Verlag: Beck C. H.
ISBN: 978-3-406-76791-3
GTIN: 9783406767913
Einband: Adobe Digital Editions
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
CHF 30.00
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Die National-Bank wurde 1921 in Essen als Bank der christlichen Gewerkschaften gegründet. 100 Jahre später hat sie sich zu einer bedeutenden Regionalbank gewandelt. Joachim Scholtyseck zeichnet ihre in der deutschen Bankenlandschaft wohl einmalige Geschichte auf dem neuesten Stand der Forschung nach.

Die National-Bank blickt im Grunde auf drei Unternehmensgeschichten zurück, die unterschiedlicher nicht sein könnten: eine erste Periode, in der sie als Einrichtung der christlichen Gewerkschaften bis 1933 als Bank für die "kleinen Leute" in der Weimarer Demokratie arbeitete; eine zweite Periode, in der sie als eine personell völlig umgewandelte Mittelstandsbank im Dienste des "Dritten Reiches" agierte; eine dritte Periode seit 1945, in der sie nach den materiellen Zerstörungen des Kriegs, anknüpfend an manche Traditionen der vorherigen Jahrzehnte, als bedeutende Bank regionalen Zuschnitts eine Facette der "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert. Ihre von Brüchen und Kontinuitäten zugleich geprägte Geschichte sucht in der deutschen Bankenlandschaft ihresgleichen und ergänzt das klassische deutsche Drei-Säulen-Prinzip - private Geschäftsbanken, öffentlich-rechtliche Kreditinstitute und Kreditgenossenschaften.
Die National-Bank wurde 1921 in Essen als Bank der christlichen Gewerkschaften gegründet. 100 Jahre später hat sie sich zu einer bedeutenden Regionalbank gewandelt. Joachim Scholtyseck zeichnet ihre in der deutschen Bankenlandschaft wohl einmalige Geschichte auf dem neuesten Stand der Forschung nach.

Die National-Bank blickt im Grunde auf drei Unternehmensgeschichten zurück, die unterschiedlicher nicht sein könnten: eine erste Periode, in der sie als Einrichtung der christlichen Gewerkschaften bis 1933 als Bank für die "kleinen Leute" in der Weimarer Demokratie arbeitete; eine zweite Periode, in der sie als eine personell völlig umgewandelte Mittelstandsbank im Dienste des "Dritten Reiches" agierte; eine dritte Periode seit 1945, in der sie nach den materiellen Zerstörungen des Kriegs, anknüpfend an manche Traditionen der vorherigen Jahrzehnte, als bedeutende Bank regionalen Zuschnitts eine Facette der "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert. Ihre von Brüchen und Kontinuitäten zugleich geprägte Geschichte sucht in der deutschen Bankenlandschaft ihresgleichen und ergänzt das klassische deutsche Drei-Säulen-Prinzip - private Geschäftsbanken, öffentlich-rechtliche Kreditinstitute und Kreditgenossenschaften.
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AutorScholtyseck, Joachim
VerlagBeck C. H.
EinbandAdobe Digital Editions
Erscheinungsjahr2021
Seitenangabe466 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
Abbildungenmit 56 Abbildungen
Auflage1. Auflage
PlattformEPUB
Verlagsartikelnummer9783406767913
ISBN978-3-406-76791-3

Über den Autor Joachim Scholtyseck

Joachim Scholtyseck ist seit 2001 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen neben der deutschen Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte ("Der Aufstieg der Quandts", 2011; "Merck", 2. Aufl. 2018 ) vor allem Italienische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert und Deutsches Kaiserreich ("Alliierter oder Vasall?", 1994), Widerstand gegen den Nationalsozialismus ("Robert Bosch und der liberale Widerstand gegen Hitler", 2. Aufl. 2000) und Kalter Krieg ("Die Außenpolitik der DDR", 2003). Scholtyseck ist u. a. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie der Otto-von-Bismarck-Stiftung.

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