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Brecht: Leben des Galilei (Audio Download)

ISBN: 4066339055575
GTIN: 4066339055575
Einband: Audio Download
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Die Erde steht nicht im Mittelpunkt des Universums. Diese aufsehenerregende These kann der geniale Physiker und Naturforscher Galileo Galilei im Italien des 17. Jahrhunderts mit der Erfindung eines neuen Fernrohrs beweisen und zieht damit den Zorn der Kirche auf sich. Diese befürchtet mit der Abwendung vom ptolemäischen Weltbild einen gesellschaftlichen Umsturz. Verfolgt von der Inquisition und aus Angst vor Folter verleugnet Galilei schließlich seine Entdeckung. Als alter Mann kann er sich diesen Verrat an seiner Überzeugung nicht verzeihen und lässt eine Schrift über seine Entdeckung außer Landes schmuggeln. Brechts Stück begleitet den Wissenschaftler über 28 Jahre bei dem Versuch seine Lehre zu verbreiten und trotz Hindernissen weiter zu forschen. Brecht hat sich mit einem seiner wichtigsten Stücke zum Teil von seiner Theorie des epischen Theaters entfernt. Aus formaler Sicht sieht er selbst in dem Stück einen Rückschritt. Inhaltlich hat Brecht jedoch ein Werk geschaffen, das mit dem Konflikt von Wissenschaft und Obrigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung des Wissenschaftlers wohl nie an Aktualität verlieren wird. In der Rolle des Galileo Galilei ist Ekkehard Schall zu hören, der von 1952 bis 1995 Mitglied des Berliner Ensembles war.
Die Erde steht nicht im Mittelpunkt des Universums. Diese aufsehenerregende These kann der geniale Physiker und Naturforscher Galileo Galilei im Italien des 17. Jahrhunderts mit der Erfindung eines neuen Fernrohrs beweisen und zieht damit den Zorn der Kirche auf sich. Diese befürchtet mit der Abwendung vom ptolemäischen Weltbild einen gesellschaftlichen Umsturz. Verfolgt von der Inquisition und aus Angst vor Folter verleugnet Galilei schließlich seine Entdeckung. Als alter Mann kann er sich diesen Verrat an seiner Überzeugung nicht verzeihen und lässt eine Schrift über seine Entdeckung außer Landes schmuggeln. Brechts Stück begleitet den Wissenschaftler über 28 Jahre bei dem Versuch seine Lehre zu verbreiten und trotz Hindernissen weiter zu forschen. Brecht hat sich mit einem seiner wichtigsten Stücke zum Teil von seiner Theorie des epischen Theaters entfernt. Aus formaler Sicht sieht er selbst in dem Stück einen Rückschritt. Inhaltlich hat Brecht jedoch ein Werk geschaffen, das mit dem Konflikt von Wissenschaft und Obrigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung des Wissenschaftlers wohl nie an Aktualität verlieren wird. In der Rolle des Galileo Galilei ist Ekkehard Schall zu hören, der von 1952 bis 1995 Mitglied des Berliner Ensembles war.
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Über den Autor Bertolt Brecht

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

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