Suchen

Selbst und Selbststörungen (eBook)

ISBN: 978-3-495-82367-5
GTIN: 9783495823675
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
Unsere Staffelpreise:
Menge
10+
20+
50+
Preis
CHF 31.50
CHF 30.65
CHF 29.75
CHF 35.00
decrease increase

Aus den Debatten der Philosophie des Geistes und der Phänomenologie kaum wegzudenken, hat sich die begriffliche Erforschung des "Selbst" hier eine Bedeutung erkämpft, deren Spuren in den psychopathologischen Klassifikationssystemen kaum wiederzufinden sind. Erst in jüngster Zeit werden Versuche unternommen, die durch diesen Begriff und seine philosophische Erforschung eröffnete Dimension des Verstehens auf psychiatrische Störungsbilder wie etwa der Schizophrenie anzuwenden, deren Erleben sich einem deskriptiven Zugang immer wieder entzieht. Welche Arten des Selbsterlebens, welche "Selbste" lassen sich aber konzeptuell und phänomenal unterscheiden? Wie ist es um die psychologischen Korrelata dieser Beschreibungen bestellt und welche Erkenntnisse hinsichtlich der Stabilität dieser Strukturen halten gerade jene Psychopathologien bereit, die teilweise oder gänzlich Selbsterfahrungen beeinträchtigen? Neben grundsätzlichen philosophischen Auseinandersetzungen mit der Thematik von Selbst und Selbststörungen vereint der Sammelband auch psychiatrische Forschungen, die interdisziplinäre Anschlüsse ermöglichen. So bieten gerade Störungen des Selbsterlebens der Philosophie die Möglichkeit, als Prüfsteine für ihre interpretativen Begriffe des Selbst zu fungieren. Mit Beiträgen von Thomas Fuchs, Mads Gram Henriksen/Joseph Parnas, Alice Holzhey-Kunz, Wouter Kusters, Stefano Micali, Philipp Schmidt, Alexander Schnell, László Tengelyi und Zeno Van Duppen.

Aus den Debatten der Philosophie des Geistes und der Phänomenologie kaum wegzudenken, hat sich die begriffliche Erforschung des "Selbst" hier eine Bedeutung erkämpft, deren Spuren in den psychopathologischen Klassifikationssystemen kaum wiederzufinden sind. Erst in jüngster Zeit werden Versuche unternommen, die durch diesen Begriff und seine philosophische Erforschung eröffnete Dimension des Verstehens auf psychiatrische Störungsbilder wie etwa der Schizophrenie anzuwenden, deren Erleben sich einem deskriptiven Zugang immer wieder entzieht. Welche Arten des Selbsterlebens, welche "Selbste" lassen sich aber konzeptuell und phänomenal unterscheiden? Wie ist es um die psychologischen Korrelata dieser Beschreibungen bestellt und welche Erkenntnisse hinsichtlich der Stabilität dieser Strukturen halten gerade jene Psychopathologien bereit, die teilweise oder gänzlich Selbsterfahrungen beeinträchtigen? Neben grundsätzlichen philosophischen Auseinandersetzungen mit der Thematik von Selbst und Selbststörungen vereint der Sammelband auch psychiatrische Forschungen, die interdisziplinäre Anschlüsse ermöglichen. So bieten gerade Störungen des Selbsterlebens der Philosophie die Möglichkeit, als Prüfsteine für ihre interpretativen Begriffe des Selbst zu fungieren. Mit Beiträgen von Thomas Fuchs, Mads Gram Henriksen/Joseph Parnas, Alice Holzhey-Kunz, Wouter Kusters, Stefano Micali, Philipp Schmidt, Alexander Schnell, László Tengelyi und Zeno Van Duppen.

*
*
*
*
AutorFuchs, Thomas (Hrsg.) / Breyer, Thiemo (Hrsg.)
VerlagVerlag Karl Alber
EinbandPDF
Erscheinungsjahr2021
Seitenangabe253 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
Masse2'462 KB
Auflage1. Auflage
PlattformPDF
ReiheSchriftenreihe der DGAP
Verlagsartikelnummer978-3-495-82367-5
ISBN978-3-495-82367-5

Über den Autor Thomas (Hrsg.) Fuchs

Thomas Fuchs ist Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Suhrkamp Verlag sind von ihm zuletzt erschienen: Das überforderte Subjekt. Zeitdiagnosen einer beschleunigten Gesellschaft (hg. zus. mit Lukas Iwer und Stefano Micali, stw 2252) und Verteidigung des Menschen. Grundfragen einer verkörperten Anthropologie (stw 2311).

Weitere Titel von Thomas (Hrsg.) Fuchs

Alle Bände der Reihe "Schriftenreihe der DGAP"

Filters
Sort
display