Suchen

Lebendiges und Totes in Feuerbachs Straftheorie

Ein Beitrag zur gegenwärtigen strafrechtlichen Grundlagendiskussion
ISBN: 978-3-428-13008-5
GTIN: 9783428130085
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Unsere Staffelpreise:
Menge
10+
20+
50+
Preis
CHF 142.20
CHF 138.25
CHF 134.30
CHF 158.00
decrease increase

Luís Greco wirft in der vorliegenden Publikation die Frage auf, ob die heutige strafrechtstheoretische Diskussion von Feuerbach und seiner psychologischen Zwangstheorie lernen kann. Dem Autor zufolge hat Feuerbach durch seinen Versuch, das Gesetzlichkeitsprinzip als Mittel zur wirksamen Abschreckung zu begründen, einen Kategorienfehler begangen, weil er eine Schranke der Staatsmacht auf eine Zweckmäßigkeitsüberlegung zurückführt. Nach der Klärung des Verhältnisses von Feuerbach zu Kant und nach einer Widerlegung der Annahme, wonach Feuerbach vom psychologischen Modell eines berechnenden Täters ausgegangen sei, wendet sich Greco hauptsächlich der heutigen strafrechtstheoretischen Diskussion zu. Vorgezogen wird eine negativ-generalpräventive Theorie weitgehend nach Feuerbach'schem Vorbild, die aber nicht mehr den Anspruch erhebt, Schranken der Staatsmacht zu begründen. Diese, vor allem das Instrumentalisierungsverbot und das Gesetzlichkeitsprinzip, werden auf eine eigenständige Grundlage gestellt.


Luís Greco wirft in der vorliegenden Publikation die Frage auf, ob die heutige strafrechtstheoretische Diskussion von Feuerbach und seiner psychologischen Zwangstheorie lernen kann. Dem Autor zufolge hat Feuerbach durch seinen Versuch, das Gesetzlichkeitsprinzip als Mittel zur wirksamen Abschreckung zu begründen, einen Kategorienfehler begangen, weil er eine Schranke der Staatsmacht auf eine Zweckmäßigkeitsüberlegung zurückführt. Nach der Klärung des Verhältnisses von Feuerbach zu Kant und nach einer Widerlegung der Annahme, wonach Feuerbach vom psychologischen Modell eines berechnenden Täters ausgegangen sei, wendet sich Greco hauptsächlich der heutigen strafrechtstheoretischen Diskussion zu. Vorgezogen wird eine negativ-generalpräventive Theorie weitgehend nach Feuerbach'schem Vorbild, die aber nicht mehr den Anspruch erhebt, Schranken der Staatsmacht zu begründen. Diese, vor allem das Instrumentalisierungsverbot und das Gesetzlichkeitsprinzip, werden auf eine eigenständige Grundlage gestellt.


*
*
*
*
AutorGreco, Luís
VerlagDuncker & Humblot
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2009
Seitenangabe642 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH23.3 cm x B15.7 cm x D3.5 cm 962 g
ReiheStrafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
Gewicht962
ISBN978-3-428-13008-5

Über den Autor Luís Greco

Abogado de la Universidad Federal de Río de Janeiro, LL. M. y doctor de la Ludwig Maximilians Universität München, bajo la dirección del profesor Claus Roxin.

Weitere Titel von Luís Greco

Alle Bände der Reihe "Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge"

Filters
Sort
display