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Kunst im Markt - Kunst im Recht

Tagungsband des Dritten Heidelberger Kunstrechtstags am 9. und 10. Oktober 2009
Verlag: Dike
ISBN: 978-3-03751-255-5
GTIN: 9783037512555
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Der Tagungsband enthält die Beiträge des Dritten Heidelberger Kunstrechtstags 'Kunst im Markt - Kunst im Streit'. Der erste Teil reagiert auf den Befund, dass Objekte der Kunst immer zugleich Objekte der Warenwelt sind. Der Gegensatz von Kunst und Ware ist heute vor allem im Kunsthandel aufgehoben, der in Form der Kunstmessen sowohl museale als auch kommerzielle Zwecke verfolgt. Das wirft die Frage auf, inwieweit das Recht diesen beiden Polen Rechnung trägt. Dieser Frage wird exemplarisch am Beispiel der Fotografie nachgegangen. Im Mittelpunkt stand dabei das Urheberrecht. Dessen jüngste Entwicklung schwankt zwischen Marktregulierung und kulturellem Imperativ und schreibt damit die janusköpfige Geschichte von Objekten als Kunst und Ware fort. Der zweite Teil der Tagung behandelt aktuelle Brennpunkte von Kunst im Streit: Internationale Herausgabeklagen, die Bewertung von Kunstwerken im Steuer- und Erbrechtsstreit, der gutgläubige Erwerb und die Ersitzung von Kunstwerken, die tatsächliche Feststellung und die rechtliche Bewältigung von Fälschungen. Abschließend kommen Möglichkeiten zur Streitminderung an Kunstakademien und -hochschulen zur Sprache.
Der Tagungsband enthält die Beiträge des Dritten Heidelberger Kunstrechtstags 'Kunst im Markt - Kunst im Streit'. Der erste Teil reagiert auf den Befund, dass Objekte der Kunst immer zugleich Objekte der Warenwelt sind. Der Gegensatz von Kunst und Ware ist heute vor allem im Kunsthandel aufgehoben, der in Form der Kunstmessen sowohl museale als auch kommerzielle Zwecke verfolgt. Das wirft die Frage auf, inwieweit das Recht diesen beiden Polen Rechnung trägt. Dieser Frage wird exemplarisch am Beispiel der Fotografie nachgegangen. Im Mittelpunkt stand dabei das Urheberrecht. Dessen jüngste Entwicklung schwankt zwischen Marktregulierung und kulturellem Imperativ und schreibt damit die janusköpfige Geschichte von Objekten als Kunst und Ware fort. Der zweite Teil der Tagung behandelt aktuelle Brennpunkte von Kunst im Streit: Internationale Herausgabeklagen, die Bewertung von Kunstwerken im Steuer- und Erbrechtsstreit, der gutgläubige Erwerb und die Ersitzung von Kunstwerken, die tatsächliche Feststellung und die rechtliche Bewältigung von Fälschungen. Abschließend kommen Möglichkeiten zur Streitminderung an Kunstakademien und -hochschulen zur Sprache.
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AutorWeller, Matthias (Hrsg.) / Kemle, Nicolai (Hrsg.) / Dreier, Thomas (Hrsg.) / Lynen, Peter M (Hrsg.)
VerlagDike
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2010
Seitenangabe231 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH22.7 cm x B15.4 cm x D1.5 cm 351 g
CoverlagFacultas Verlags-und Buchhandels AG (Co-Verlag)
ReiheSchriften zum Kunst- und Kulturrecht
Gewicht351
ISBN978-3-03751-255-5

Über den Autor Matthias (Hrsg.) Weller

Matthias Weller is Director of the Institute for German and international Civil Procedural Law, Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität Bonn, Germany.João Ribeiro-Bidaoui is a former First Secretary, Permanent Bureau, Hague Conference on Private International Law.Moritz Brinkmann is Director of the Institute for German and international Civil Procedural Law, Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität Bonn, Germany.Nina Dethloff is Director of the Institute for German and International Family Law, Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität Bonn, Germany.

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Alle Bände der Reihe "Schriften zum Kunst- und Kulturrecht"

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