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Freiheit der Kunst

Genealogie und Kritik der ästhetischen Autonomie
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-143081-2
GTIN: 9783111430812
Einband: Fester Einband
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Ist die Kunst frei? Wo liegen die Grenzen dieser Freiheit? Was bedeuten Schlagworte wie ,ästhetische Autonomie' bzw. ,Autonomieästhetik', die derzeit etwa in den Debatten um die so genannte ,Cancel culture' diskutiert werden? Das Buch sucht Antworten auf solche Fragen, indem es Ursprung und Geschichte des Konzepts ,ästhetische Autonomie' untersucht. Gezeigt wird, wie sich um 1800 aus vormodernen Einzelmotiven ein locker zusammenhängender Diskurs ausbildet, der sowohl ,autologische' (Genie, Werk, Form) als auch ,heterologische' Aspekte (Funktionen der Kunst) umfasst. Unter dem Eindruck des Freiheitsbegriffs formieren sich die seit der Antike bekannten Motive zu einer ,ästhetischen Reflexionsfigur', die erst im polemischen Rückblick - v.a. in der Kritischen Theorie (Adorno) - als systematische ,Autonomieästhetik' erscheint. Die Studie unternimmt auf der Grundlage des praxeologischen Ansatzes des SFB 1391 (,Andere Ästhetik') den ersten Versuch, das Konzept ,ästhetische Autonomie' historisch wie systematisch umfassend zu bestimmen. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz wendet sie sich an Forschende in den historischen Philologien sowie in Kunst- und Musikwissenschaften, aber auch an eine interessierte Medienöffentlichkeit.

Ist die Kunst frei? Wo liegen die Grenzen dieser Freiheit? Was bedeuten Schlagworte wie ,ästhetische Autonomie' bzw. ,Autonomieästhetik', die derzeit etwa in den Debatten um die so genannte ,Cancel culture' diskutiert werden? Das Buch sucht Antworten auf solche Fragen, indem es Ursprung und Geschichte des Konzepts ,ästhetische Autonomie' untersucht. Gezeigt wird, wie sich um 1800 aus vormodernen Einzelmotiven ein locker zusammenhängender Diskurs ausbildet, der sowohl ,autologische' (Genie, Werk, Form) als auch ,heterologische' Aspekte (Funktionen der Kunst) umfasst. Unter dem Eindruck des Freiheitsbegriffs formieren sich die seit der Antike bekannten Motive zu einer ,ästhetischen Reflexionsfigur', die erst im polemischen Rückblick - v.a. in der Kritischen Theorie (Adorno) - als systematische ,Autonomieästhetik' erscheint. Die Studie unternimmt auf der Grundlage des praxeologischen Ansatzes des SFB 1391 (,Andere Ästhetik') den ersten Versuch, das Konzept ,ästhetische Autonomie' historisch wie systematisch umfassend zu bestimmen. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz wendet sie sich an Forschende in den historischen Philologien sowie in Kunst- und Musikwissenschaften, aber auch an eine interessierte Medienöffentlichkeit.

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AutorRobert, Jörg / Sonderforschungsbereich 1391 Andere Ästhetik (Weiterhin)
VerlagDe Gruyter
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2024
Seitenangabe174 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
Abbildungen19 col. ill., farbige Illustrationen
MasseH24.0 cm x B17.0 cm x D1.7 cm 588 g
CoverlagDe Gruyter (Imprint/Brand)
Auflage1. A.
ReiheAndere Ästhetik - Studien
Gewicht588
ISBN978-3-11-143081-2

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