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Caligula

Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn
ISBN: 978-3-86267-975-1
GTIN: 9783862679751
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Ludwig Quidde (1858-1941) war Historiker und pazifistisch orientierter Politiker im Kaiserreich und der Weimarer Republik, wobei er als prominenter Kritiker Wilhelms II. und des deutschen Militarismus hervortrat. 1927 wurde Quidde mit dem Friedensnobelpreis für sein pazifistisches Engagement ausgezeichnet. Seine Schrift »Caligula. Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn« erschien erstmals 1894 und erreichte sensationelle 30 Auflagen, zum Erfolg trug nicht zuletzt die Parallelisierung zwischen dem pathologischen römischen Kaiser Caligula und dem pompösen Auftreten Wilhelms II. bei. In der vorliegenden Neufassung des Textes aus dem Jahr 1926 hat Quidde unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs diese Parallelisierung noch verschärft und konkretisiert.

Ludwig Quidde (1858-1941) war Historiker und pazifistisch orientierter Politiker im Kaiserreich und der Weimarer Republik, wobei er als prominenter Kritiker Wilhelms II. und des deutschen Militarismus hervortrat. 1927 wurde Quidde mit dem Friedensnobelpreis für sein pazifistisches Engagement ausgezeichnet. Seine Schrift »Caligula. Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn« erschien erstmals 1894 und erreichte sensationelle 30 Auflagen, zum Erfolg trug nicht zuletzt die Parallelisierung zwischen dem pathologischen römischen Kaiser Caligula und dem pompösen Auftreten Wilhelms II. bei. In der vorliegenden Neufassung des Textes aus dem Jahr 1926 hat Quidde unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs diese Parallelisierung noch verschärft und konkretisiert.

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AutorQuidde, Ludwig
VerlagEuropäischer Literaturverlag
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr2014
Seitenangabe56 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH19.0 cm x B12.0 cm x D0.5 cm 70 g
Gewicht70
ISBN978-3-86267-975-1

Über den Autor Ludwig Quidde

Ludwig Quidde: Ludwig Quidde (geb. 1858, gest. 1941), aufgewachsen in einer freiheitlichen Bremer Kaufmannsfamilie, war Historiker, Politiker und Friedensaktivist. Schon 1893 wandte sich der linksliberale Erzdemokrat in einer Anklageschrift gegen den deutschen Militarismus, der - zulasten der zivilen, sozialen und kulturellen Bereiche - überall die Vorherrschaft ausübte: "Es mag sein, dass mir diese Dinge schlimmer als anderen erscheinen, weil ich in besonders menschenwürdigen Verhältnissen aufgewachsen bin; aber wenn ich höre, was die Schule an Zwang dem Schüler und dem Elternhause zu bieten wagt, so bin ich starr vor Verwunderung, wie viel man sich gefallen lässt." Nach dem Ersten Weltkrieg war Quidde 15 Jahre lang Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft, zu deren bürgerlichem Flügel er gehörte, und erhielt 1927 den Friedensnobelpreis. Peter Bürger: Peter Bürger (geb. 1961 in Eslohe/Sauerland), katholischer Theologe (Studium Bonn, Paderborn, Tübingen 1982-1987), Krankenpfleger (Examen 1991), mehre psycho-soziale Berufsfelder; seit 2003 freier Publizist. Herausgeber der Reihe "Kirche & Weltkrieg" (https://kircheundweltkrieg.wordpress.com) und des von ihm konzipierten Editionsprojektes "Tolstoi-Friedensbibliothek" (www.tolstoi-friedensbibliothek.de). Mitgliedschaften: Internationale katholische Friedensbewegung pax christi (ab 1980); Internationaler Versöhnungsbund (deutsche Sektion); DFG-VK; Solidarische Kirche im Rheinland; Ökumenisches Institut für Friedenstheologie. - Forschungen zu "Krieg und Massenkultur"; Bertha-von-Suttner-Preis (Film & Medien, 2006); außerdem zahlreiche Veröffentlichung zur Regionalgeschichte Südwestfalen und Themen der niederdeutschen Literatur (Rottendorf-Preisträger).

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