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Bebra Verlag

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Brandenburgische Erinnerungsorte - Erinnerungsorte in Brandenburg

Band 2

Vor dem Hintergrund der Themenfelder Heimat, Erinnerung und Identität fragt dieser Band danach, was eigentlich die Brandenburger zusammenhält und miteinander verbindet. Bei den hier vorgestellten Erinnerungsorten handelt sich nicht allein um klar lokalisierbare Fixpunkte, sondern auch um Ereignisse, Personen, Brauchtümer oder Slogans. Auf symbolischemotionaler Ebene wird durch gemeinsames Erinnern Gemeinschaft gestiftet, sodass eine brandenburgische Geschichtskultur entsteht, die über Generationen anhalten und sich wandeln kann. Der zweite Band des Werkes behandelt u.a. den Roten Adler, den Beelitzer Spargel, den Müller von Sanssouci, Fürst Pückler, Theodor Fontane, die Seelower Höhen, Schloss Cecilienhof und die Glienicker Brücke. Mit Beiträgen von Matthias Asche, Marco Barchfeld, Sascha Bütow, Thomas Brechenmacher, Vinzenz Czech, Georg Eckert, Manfred Fließ, Dominik Geppert, Anke Grodon, Matthias Helle, Theresa Khan, Marco Kollenberg, Klaus Neitmann, Sönke Neitzel, Simone Neuhäuser, Christian Popp, Janine Rischke-Neß, Florentine Schmidtmann, Horst Seferens, Nicole Seydewitz, Rüdiger von Schnurbein, Ralf-Gunnar Werlich.

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Ab CHF 38.70

Das Romanische Café

In den 1920er Jahren war das Romanische Café der bekannteste Künstlertreffpunkt Berlins. Der »Wartesaal der Talente«, wie Erich Kästner das Café nannte, war Meinungs- und Kontaktbörse für etablierte Kulturschaffende und solche, die es werden wollten. Zu den Stammgästen zählten Schriftsteller wie Else Lasker-Schüler, Gottfried Benn, Egon Erwin Kisch, aber auch unzählige Maler, Schauspieler, Verleger, Komponisten und andere Geistesgrößen.
Géza von Cziffra, der als junger Mann im Romanischen Café ein und aus ging, hat seine Erlebnisse und Beobachtungen in unterhaltsame Geschichten gefasst, die den Flair der Berliner Bohème noch einmal zum Leben erwecken.

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Ab CHF 14.90

Der Nationalsozialismus

Entstehung, Aufstieg und Herrschaft

In seiner Einführung in die NS-Geschichte untersucht Riccardo Bavaj die politischen und kulturellen Erfolgsbedingungen der NS-Bewegung und ordnet die Weltanschauung der Nationalsozialisten in ihren ideengeschichtlichen Kontext ein. Für die Zeit nach 1933 richtet sich der Blick vor allem auf die Strukturen, die den sozialen Raum der »Volksgemeinschaft« geprägt haben: auf öffentlichen Plätzen wie in den eigenen vier Wänden, in der Kirche wie in der Schule, im Bunker wie an der Front. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit Abbildungen und Literaturempfehlungen.

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Ab CHF 23.70

Die Bernauer Straße

Bedingt durch einen historischen Zufall wurde die Bernauer Straße zum Symbol der deutschen Teilung. Hier endete die Welt an zwei Seiten. Die Mauer aus Beton ist inzwischen verschwunden, der einstige Todesstreifen wurde zu einer Gedenkstätte von internationalem Ruf. Eine andere Grenze ist jedoch beharrlich: An keinem anderen Ort in Berlin treffen Arm und Reich trotz jahrzehntelangem Stadtumbau so hart aufeinander.
Annett Gröschner flaniert durch Geschichte und Gegenwart dieser so symbolträchtigen Straße - über die Felder, die sich einst hier erstreckten, von Bahnhof zu Bahnhof, über den Todesstreifen, von Park zu Park, zu Fuß und mit der Straßenbahn. Was sie unterwegs beobachtet, fügt sich letztlich zusammen zu einem tiefschichtigen Stadtbild.

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Ab CHF 14.90

Fontanes Havelland

Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg

Was hätte Fontane erlebt, wenn er seine legendären »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heute unternommen hätte? Gabriele Radecke und Robert Rauh wollten es wissen und haben sich auf den Spuren des Dichters ins malerische Havelland begeben. Statt mit Kutsche und Bleistift reisen sie mit Navi und Laptop - im Gepäck nicht nur Fontanes Klassiker, sondern auch dessen unbekannte Skizzen und Notizen. So suchen sie in Marquardt Reste der geheimnisvollen Blauen Grotte, erzählen in Paretz vom Kult um Königin Luise, steigen in Wust in die legendäre Katte-Gruft und besichtigen in Glindow den historischen Ziegeleiofen, den schon Fontane beschrieben hat. Das Ergebnis ist eine Mischung aus spannender Fontane-Rezeption und moderner Reiseliteratur. Mit über 80 Abbildungen und Übersichtskarten.

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Ab CHF 30.20

Fontanes Kriegsgefangenschaft

Wie der Dichter in Frankreich dem Tod entging

Es war Fontanes gefährlichste Reise. Der Schriftsteller und Journalist wurde im Herbst 1870 bei seiner Recherche über den Deutsch-Französischen Krieg als preußischer Spion verhaftet und musste fürchten, von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt zu werden. Dass er letztlich freikam, verdankte er dem diplomatischen Ränkespiel, in das auch Bismarck verwickelt war.
Gabriele Radecke und Robert Rauh erzählen den spektakulären Fall aus zwei Perspektiven: Fontanes dramatische Odyssee durch Frankreichs Festungen und die verzweifelten Rettungsbemühungen seiner Freunde in Berlin. Dabei nehmen sie den Leser nicht nur mit zu den Originalschauplätzen, sondern decken anhand unbekannter Notizen, Briefe und Dokumente auf, was Fontane in seinem autobiografischen Buch »Kriegsgefangen« verschweigt.
»Die Fontane-Experten Gabriele Radecke und Robert Rauh schöpfen aus dem Vollen. Und erwecken in ihren Büchern Fontane zu neuem Leben.«
der tagesspiegel

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Ab CHF 25.95

Japan

Ein Land im Umbruch

Japan galt lange als Erfolgsmodell, das sich durch technischen Fortschritt, wirtschaftlichen Aufschwung und gesellschaftliche Stabilität auszeichnete. In den letzten dreißig Jahren hat dieses Bild allerdings tiefe Risse bekommen.
Das vorliegende Buch beschreibt den gegenwärtigen Zustand Japans, das mit den Herausforderungen einer überalterten Gesellschaft, geopolitischen Konflikten und den Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima zu kämpfen hat, das aber zugleich in vielen Bereichen immer noch weltweit Maßstäbe setzt.

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Ab CHF 30.20

Pilgerwege in Brandenburg

Die schönsten Routen für beglückende Wanderungen

Auf den Spuren der Jakobspilger lassen sich Geschichte und Landschaft Brandenburgs neu entdecken. Die heute zum Teil ausgeschilderten Pilgerwege führen durch herrliche Natur und vorbei an kulturellen Highlights wie Klöstern, Kirchen und alten Gutshäusern. Dieses Buch erschließt alle wichtigen Routen und ist ein reich bebildertes Kompendium für alle, die sich eine Auszeit vom hektischen Alltag nehmen und auf geschichtsträchtigen Wegen wandern wollen. Mit über 400 farbigen Abbildungen sowie mit Informationen über Kirchen und Sehenswürdigkeiten, über Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, über die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und über die Fahrradtauglichkeit der Wege.

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Ab CHF 30.20

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Entwicklungslinien und Probleme

Der Band bietet erstmals eine fundierte Geschichte der Gefallenengräber und des Kriegstotengedenkens in Deutschland. Als private Organisation mit staatlichem Auftrag hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seit seiner Gründung im Dezember 1919 an der Errichtung und Pflege deutscher Kriegsgräberstätten im In- und Ausland entscheidenden Anteil. Er erweist sich dabei immer wieder als Indikator und als gestaltender Faktor.
Die Darstellung fasst die Ergebnisse eines unabhängigen, wissenschaftlichen Forschungsprojekts zusammen, das durch den Volksbund in Auftrag gegeben wurde. Sie präsentiert einen detaillierten und konzisen Überblick über die Entwicklungen und Probleme einer Institutionsgeschichte im politischen und erinnerungskulturellen Kontext. Dabei analysiert sie insbesondere die kulturellen Normen, weltanschaulichen Überzeugungen und die politischen Ziele der Erinnerungskultur in ihrer Verschränkung.

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Ab CHF 36.45

West-Berlin

Vom Schutthaufen zur Hauptstadt

Der frühere Kulturpolitiker Uwe Lehmann-Brauns, 37 Jahre lang Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und intensiv mit der Geschichte West-Berlins verbunden, schildert das Werden der Hauptstadt. Der Start West-Berlins aus den Trümmern des Krieges war nicht idyllisch. Die Stadt wurde nur durch die alliierte Luftbrücke vor dem Verhungern gerettet und wehrte sich gegen die Vereinnahmung durch die DDR als "imperialistische Stadtenklave". Der Freiheitswillen West-Berlins drückte sich aus in Wissenschaft und Kultur, in der Gründung verschiedener Hochschulen. Der Kultur kam die entscheidende Rolle nicht nur zwischen 1945 und 1989 zu, sondern sie half in der Wendezeit erneut, die beiden Stadthälften wieder zusammenzuführen.

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Ab CHF 23.70
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